Masken schützen weniger den Träger selbst vor einer Infektion mit dem Coronavirus, sondern mehr die Menschen in seiner unmittelbaren Umgebung. Wenn aber jeder eine Maske trägt, dann sind alle besser geschützt.
Nach wie vor gelten auch das Händewaschen und der Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen als unverzichtbare Maßnahmen, um die Ausbreitung der Infektion einzudämmen.
Für Kinder gilt die Maskenpflicht ab dem 7. Lebensjahr.
Medizinische Masken sind nach wie vor für diejenigen reserviert, die direkten Kontakt zu Infizierten haben oder selbst Risikopatienten sind. Alle anderen Bürgerinnen und Bürger sollten textile Alltagsmasken oder Schals verwenden – und auf den sorgfältigen Umgang damit beim Absetzen achten. Je nach Stoffqualität muss der Schutz nach Gebrauch gewaschen – oder auf andere Weise desinfiziert werden.
Wer sich keine eigene Maske selbst herstellen will oder kann, findet im Internet zahlreiche Angebote. Da gibt es Masken, die derzeit joblose Selbständige liebevoll in Heimarbeit nähen, um wenigstens etwas Geld in die Kassen zu holen, aber auch solche, die modisch versierte Profis entworfen haben: vom Hippie-Look bis zum Trachtenstil reicht das bunte Sortiment. Der Ministerpräsident selbst zeigte sich bereits mit einer weiß-blauen Bayernmaske. Auch dieses Modell dürfte weiterhin verfügbar sein.
Unser Tipp
Günstige und nachhaltige Masken zum Preis von vier Euro finden Sie auf der Webseite des kleinen Münchner Unternehmens „naturtasche“. Jede Maske ist aus einem dünnen, hellen Bio-Batist gefertigt. Nach dem Desinfizieren mit kochendem Wasser trocknet sie besonders schnell.
Wenn sie nicht nur eine Maske bestellen, sondern auch zusätzlich zwei Masken für Krankenhäuser spenden mögen, kostet das zusammen 10 Euro.